Vor einiger Zeit habe ich in Aachen beim Borderines Euregio Slam mitgemacht, in der Vorrunde. Während es für mich nicht zum Weiterkommen gereicht hat, hatte ich dennoch Spaß, nach so langer Zeit wieder mal auf der Bühne zu stehen und einen völlig neuen, völlig anderen Text zu präsentieren. Etwas poetisches:

Der Text ist, wie so viele meiner lyrischen Sachen, eine Kakophonie aus Stereotypen und Ideen, die ich irgendwo mal aufgeschnappt habe und in ein Gedicht verwandeln wollte. Ursprünglich handelt es sich dabei auch um einen Prosa-Text, der aber Stück für Stück umgebaut wurde. Das Ziel war es, ein Performance-Gedicht zu schreiben, also ein Gedicht, dass besser ausgesprochen funktioniert, als still gelesen. Ob das erfolgreich war, kann ich nicht beurteilen. Aber ich hatte Spaß auf der Bühne, darauf kommt’s an.

